Warum lohnt sich ein mehrmonatiger Erasmus+-Aufenthalt im Ausland? Marie Simhandl aus der 6A hatte gleich mehrere Beweggründe, ihre Komfortzone zu verlassen. Die französische Sprache und Kultur fasziniert sie schon seit langem. Neben dem Wunsch, ihre Sprachkenntnisse zu verbessern, möchte sie daher auch das Alltagsleben der Franzosen/Französinnen besser kennenlernen, neue Erfahrungen sammeln und neue Freundschaften schließen.
Für Marie geht ein lang gehegter Traum in Erfüllung. Dank des Langzeitaufenthalts des „Erasmus+“ Programms hat sie die Möglichkeit, vom 3. Jänner 2023 bis Mitte Juni 2023 im historischen Städtchen Chambéry in der Nähe der französischen Alpen bei einer Gastfamilie zu leben und auch eine höhere Schule („Lycée Granier“) zu besuchen. Die Schule bietet in manchen Unterrichtsfächern einen bilingualen Unterricht an.
Ende Februar konnte ich mir selbst ein Bild davon machen, wie gut es Marie in ihrer neuen Umgebung geht. Ich wurde sehr herzlich von Mr Watts, dem Erasmus+-Koordinator am Lycée Granier, begrüßt und durfte die Schule, den Herrn Direktor und das Lehrer*innenteam persönlich kennenlernen. Marie kann dem Unterricht in der Regel problemlos folgen, hält auch schon Referate in der Fremdsprache und lernt jeden Tag etwas Neues dazu.
In ihrer Gastfamilie fühlt sich Marie sehr wohl und ist dank ihrer offenen und neugierigen Art bereits bestens in ihrem neuen Freundeskreis integriert. In den Semesterferien durfte sie gemeinsam mit ihrer Gastfamilie einen Skiurlaub in den nahegelegenen Alpen verbringen. Auch kulinarisch fehlt es Marie in Frankreich an nichts. Über den „süßen“ Gruß aus der Heimat mit Fotos und Botschaften von ihren Mitschülern hat sie sich dennoch sehr gefreut!
Sieglinde Fourmaux