Am 21. November besuchte die Klasse 6A das Dommuseum am Stephansplatz, um an einem spannenden Workshop zum Thema „Undoing Gender“ teilzunehmen. Der Workshop bot den Schüler*innen die Möglichkeit, sich intensiv mit der Frage auseinanderzusetzen, wie Geschlechterrollen in der Kunst und in der Gesellschaft dargestellt und hinterfragt werden.

Zu Beginn erhielten die Schüler*innen eine kurze Einführung in die Diskussion rund um das Thema „Undoing Gender“. Dabei wurde erklärt, wie Kunstwerke dazu beitragen können, traditionelle Geschlechterrollen aufzubrechen und neue Perspektiven zu schaffen. Nach dieser theoretischen Einführung folgte ein Überblick über das Museum selbst, seine Geschichte und seine besonderen Exponate.

Ein Höhepunkt des Workshops war die gemeinsame Erkundung der Kunstwerke. Mit einer kreativen Methode – dem Ziehen von farbigen Bändern – fanden die Schüler*innen jeweils „passende“ Kunstwerke, die miteinander in Beziehung standen. Diese spielerische Annäherung ermöglichte es, sich intensiv mit den Exponaten auseinanderzusetzen und deren Bedeutung aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten.

Den Abschluss des Workshops bildete eine kreative Übung: Die Schüler*innen konnten ihre Eindrücke künstlerisch umsetzen und so das Erlebte noch einmal reflektieren. Die Ergebnisse zeigten, wie vielfältig die Auseinandersetzung mit dem Thema Gender sein kann – von kritischen Fragen bis hin zu kreativen Lösungsansätzen.

Der Besuch im Dommuseum war für die Klasse 6A nicht nur ein spannendes kulturelles Erlebnis, sondern auch eine Einladung, über Rollenbilder nachzudenken und sich mit gesellschaftlichen Normen auseinanderzusetzen. Ein lehrreicher Ausflug, der den Blick auf Kunst und Gesellschaft gleichermaßen erweitert hat.