Am 9. April besuchten die katholischen und evangelischen Schüler*innen der 4B und 4D mit Prof. Höfler und Prof.in Battisti zur Vertiefung der durchgenommenen Lehrinhalte die Tempelanlagen der Buddhistischen Religionsgesellschaft in Wien. Dabei erfuhren die Schüler*innen nicht nur wesentliche Inhalte wie das Leben Buddhas verlief, sondern auch wie sich der Buddhismus in den einzelnen Ländern entwickelte. Dies bekamen sie des Weiteren veranschaulicht durch die unterschiedlichen Tempelräumlichkeiten, die einerseits den Terravada, Marrayana und den tibetanischen Buddhismus näher behandelten. Weiters konnten die Schüler*innen erste Erfahrungen in buddhistischen Spiritualitätspraxen sammeln: einerseits wurde durch die Führerin eine ca. 8 minütige Meditationseinheit angeleitet, andererseits probierten wir uns des Weiteren im angeleiteten meditativen Sprechen des Herzsutras auf Altjapanisch. Im tibetanischen Tempel wurden wir noch etwas näher mit den in dieser Richtung des Buddhismus bestehenden Götterverständnis und somit mit der einen oder anderen Gottheit vertraut gemacht.

Nach einer längeren Mittagspause besuchten wir noch die in unmittelbarer Nachbarschaft zur Zentrale der Buddhistischen Religionsgemeinschaft stehende Griechisch- Orthodoxe Kirche zur Heiligen Dreifaltigkeit. Dabei wiederholten wir das heuer über die Orthodoxie Gelernte spielerisch und bekamen darüber hinaus noch genauere Details zur orthodoxen Kathedrale sowie zur zum Kirchenbau dazugehörenden Unterkapelle, in welcher auch Gottesdienste in deutscher Sprache gefeiert werden.

An dieser Stelle sei nochmals ein herzliches Danke an die Führerin der Buddhistischen Religionsgesellschaft sowie Herrn Dr. Popovic von der Griechisch- Orthodoxen Kirchengemeinde zur Heiligen Familie. (HODA)