Am 20.2.2023 waren die Schüler*innen der 7A und 7D zum ersten Mal in einem richtigen Laaabor, im Lehar-Trakt des neuen Chemiehauses der Technischen Universität am Getreidemarkt (richtige Chemiker*innen betonen das Labor am „a“!).

http://www.chemie.tuwien.ac.at/

Die Schüler*innen, ausgestattet mit Labormänteln und Schutzbrillen, synthetisierten in Zweiergruppen Paracetamol (eines der häufigsten Schmerzmittel) und trennten in einem zweiten Beispiel mittels Säulenchromatographie eine Mischung aus 2 Lebensmittelfarbstoffen, deren Konzentration dann photometrisch bestimmt wurde.

Hervorragend betreut durch 2 Tutorinnen und einen Tutor, alle Mitarbeiter*innen der technischen Universität, wurden die Schüler*innen durch diese für sie neuen Methoden geführt. Die einzelnen Schritte wurden ausführlich erklärt, die Reaktionsschritte sowie die zur Photometrie gehörigen Gesetze wurden einfach auf die Glaswände der Abzüge geschrieben.

Etwas erstaunt waren die Schüler*innen, dass bei chemischen Untersuchungen zwischendurch immer wieder Zeit bleibt, in der man nur warten kann, dass sich z.B. das Farbstoffgemisch auftrennt. Diese „freie“ Zeit wurde dafür genutzt, die Methoden und Hintergründe ausreichend zu erklären.

Zusammenfassend kann man sagen, dass wir gemeinsam einen sehr interessanten Nachmittag verbracht haben, der auch Einblicke in das wissenschaftliche Arbeiten an einer Universität gebracht hat. Mir jedenfalls ist seit diesem Montag klar, warum die Termine des Mitmachlabors immer innerhalb einer Stunde ausgebucht sind. An alle Beteiligten ein herzliches Dankeschön!